Gesellschaft Historisches Berlin e.V. - AKTUELL

AUSGABE 2021 - NR. 02 - Berlin, den 26.04.2021

Rückblick

Das Bundesverfassungsgericht hat den umstrittenen Mietendeckel – das Vorzeigeprojekt des Berliner rot-rot-grünen Senats – für verfassungswidrig erklärt. Der Bundesgesetzgeber habe das Mietpreisrecht abschließend geregelt, teilte das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe mit. Für eigene Gesetze der Länder sei deshalb kein Raum.

Die Versäumnisse der Berliner Stadtentwicklungspolitik werden für den Bürger deutlich. Die Koalitions­­parteien – insbesondere die Partei „Die Linke“ – haben durch eigenes Verschulden wie Wohnungsverkauf zu „Schleuderpreisen“ vor vielen Jahren an Großinvestoren, Desinteresse an der behutsamen Stadt­erneuerung in den Altbauvierteln, ungeeignete Förderpolitik wie Objekt- statt Subjektförderung (eine deutlich bessere soziale Mischung wäre dadurch möglich), keine Förderung von Baugenossenschaften, Weigerung einen Wiederaufbau der Berliner Mitte zu unterstützen usw. den Mangel an Wohnungen im Berliner Zentrum befördert.

MarienstrasseDas Bundesverfassungsgericht hat Berlin nicht ein Mietenchaos beschert, sondern das Chaos haben vielmehr die regierenden Politiker verursacht als sie das geltende Recht nicht beachteten. Hektisch wird nach neuen Lösungen für das Mietenproblem gesucht. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Linke) arbeitet an einem neuen Gesetzentwurf für staatliche Hilfen bei der Mietschuldentilgung. Durch eine geänderte Stadtent­wicklungspolitik mehr Bauen zu ermöglichen und damit das Angebot von Wohnungen zu vergrößern, auf die Idee kommen die regierenden Politiker nicht. Ihre Ideologie gebietet ihnen für Regulierungen und Verbote zu sorgen.

as Bundesverfassungsgericht hat Berlin nicht ein Mietenchaos beschert, sondern das Chaos haben vielmehr die regierenden Politiker verursacht als sie das geltende Recht nicht beachteten. Hektisch wird nach neuen Lösungen für das Mietenproblem gesucht. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Linke) arbeitet an einem neuen Gesetzentwurf für staatliche Hilfen bei der Mietschuldentilgung. Durch eine geänderte Stadtent­wicklungspolitik mehr Bauen zu ermöglichen und damit das Angebot von Wohnungen zu vergrößern, auf die Idee kommen die regierenden Politiker nicht. Ihre Ideologie gebietet ihnen für Regulierungen und Verbote zu sorgen.

Das sie mit dieser Politik bisher keinen Erfolg hatten, führen sie auf das Verhalten anderer zurück. Es ist zu hoffen, dass das Wahlvolk sich bei der Wahl im September an die nicht glaubhaften Ausreden erinnert.

Wann und wo entstehen neue Wohnhäuser?

Der Neubau von Sozialwohnungen ist für den Senat das alleinige beherrschende Thema. Der Gedanke, allein städtische Wohnungsbaugesellschaften Stadtquartiere entwickeln zu lassen, erinnert an die von Planern angepriesenen neuen Stadtquartiere hinter den Bahnhöfen von Frankfurt am Main, Stuttgart und Quartiere in Berlin, wie z. B. die Planung der WBM an der Rathenower Straße in Moabit.

Rathenower Strasse in MoabitSchaut man sich die im gut gemeinten Bemühen um „bezahlbaren Wohnraum“ errichteten oder geplanten neuen Stadtteile an, packt einen das kalte Grausen. Es sieht aus, als seien renovierte Nachkriegsbauten mit Wärmedämmputz um­mantelt und mit Stahl­balkonen versehen worden, die an das billigste Keller­regal erinnern – fertig! Entwürfe ohne Sockel­geschosse, ohne attraktive Grünflächen­gestaltung!

Ewiggestrige Ideologen wollen auch in Zukunft in Berlin die Stadtbaupolitik bestimmen. Bis­herige Planungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften für Stadtquartiere weisen darauf hin, dass traurig-triste Straßen, denen jede Anmut und Aufenthaltsqualität fehlt, geplant werden. Dabei sind die Außen­wände der Häuser die Innenwände des öffentlichen Straßenraumes. Um Urbanität und Zukunftsfähigkeit herzustellen, wären sowohl eine kleinteilige Parzellen­struktur für den Bau von Stadt- bzw. kleineren Bürgerhäusern, mehrere Bauherren, private wie genossenschaftliche, als auch vielfältige Konzepte unterschiedlicher Architekten in Zusammenarbeit mit den Wohnungsbaugesellschaften notwendig.

Am 19. März 2021 war die Abgabe für Ideen-Entwürfe der ersten Phase der jetzigen Ausschreibung des „Zweiphasigen Landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb für die Freiraum­gestaltung Rathaus- und Marx-Engels-Forum“.

Vorgegebene Wettbewerbsaufgabe ist, einen Freiraum zu entwerfen, der den Dimensionen und der Bedeutung des Standortes entspricht und die Identität des Ortes in der Berliner Mitte stärkt, sowie die bewegte Geschichte erlebbar macht. Am 22. April werden die Ergebnisse in einer digitalen Ausstellung vorgestellt.

Wir sind gespannt!

Die ausgewählten Arbeiten der 1. Phase des Freiraumwettbewerbs findet von 14-19 Uhr statt! https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/kalender/kalender_detail.php?id=5325
Pandemiebedingt findet die BürgerInnenveranstaltung digital statt und ist über die Website https://rathausforum.berlin.de erreichbar.

Diese Website ist leider schon wieder geschlossen worden!

Die Gestaltung soll innovative und zukunftsfähige Antworten auf aktuelle Umwelt- und Verkehrsfragen geben und aufzeigen, wie öffentliche Freiräume zukünftig genutzt werden können.

nl 2104 alex

 

Flussbad

Flussbad Berlin TestfilteranlageAm 18.02.2021 gab Herr Edler, Vorsitzender des Vereins Flussbad in der Anhörung im Ausschuss Umwelt und Verkehr folgende Äußerung:

„Es ist auch absurd zu glauben, es könnte einen Filter geben, der mit den Belastungen der Spree durchgehend umgehen könnte. Das müsste eine hochtechnische Klär­anlage sein; eine natürliche Filteranlage kann das nicht.“

Die Idee im Spreekanal zur Herstellung von Badewasserqualität einen Pflanzenfilter zu bauen, ist nach dieser Aussage wohl nicht mehr umzusetzen. Es stellt sich nunmehr die Frage, wer die Ausgabe von Fördergeldern in Höhe von mindestens 5 Mio. EUR zu verantworten hat. Wer stoppt die Ausgabe von weiteren Fördergeldern?




Vorträge und Termine der GHB

Liebe Mitglieder und Interessierte,

entsprechend der jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus müssen
wir darauf hinweisen, dass auch die hier angekündeten Veranstaltungen abgesagt werden könnten. Wir hoffen natürlich, dass bis zu unserer nächsten Führung am 15. Mai die Einschränkungen wieder aufgehoben sind. Sie können sich über unsere regelmäßig aktualisierte Website informieren, ob unsere Veranstaltungen stattfinden.


Bleiben Sie gesund! Ihre GHB

 



nl 2104 garnisonfriedhofBerliner Garnisonfriedhof
15. Mai 2021, ab 11 Uhr
Treffpunkt: Kleine Rosenthaler Straße
Führung: Dr. Jörg Kuhn

Anmeldung bis Mittwoch, den 07. Mai 2021 per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Alte Berliner Garnisonfriedhof ist 1706 für die 1657 unter Kurfürst Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, in Berlin eingerichtete Garnison angelegt worden und zwar vor dem Rosenthaler Tor. Die Ev­angelische Garnisongemeinde besaß an der Burgstraße eine eigene Kirche, 1722 eingeweiht, 1943 zerstört. Der heutige Friedhof ist der ehemalige Offiziersfriedhof, jener für die „Gemeinen“, der sich jenseits der Gormann­­straße anschloss, ist 1867 geschlossen und später bebaut worden. Der erhaltene Teil erfuhr 1978 eine radikale Umwidmung in eine öffent­liche Grünanlage. Der Kulturbund der DDR versuchte zu retten, was noch übrig geblieben war. Der nach der politischen Wende von 1990 ge­gründete Förderverein und das Landesdenkmalamt Berlin haben für eine Rekonstruktion des alten Wegesystems und die Sanierung der Grab­denkmäler gesorgt, so dass wir heute eine für Berlin einmalige Fülle an gusseisernen Grabzeichen finden und zwei der bedeutendsten Metallstelen des Klassizismus.

 


nl 2104 fuehrung alexVom Alexanderplatz zum Scheunenviertel
Führung am Sonntag, den 13. Juni 2021
Treffpunkt: 11 Uhr an der Weltzeituhr (Alex)
Dipl.-Ing. Horst-Peter Serwene

Der „Alex“ gehört zu den größten und belebtesten Plätzen Berlins. Seine Aufenthaltsqualität ist sehr umstritten. Die große Umgestaltung des Platzes lässt noch auf sich warten. Im „Scheunenviertel“ hat sich schon vieles positiv verändert.

Wir wollen Ihnen diese Aufbauleistung zeigen.
(Siehe auch die Mitteilungen I/20 )




DIE GHB BRAUCHT SIE!

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,
seit 1991, kämpft die GHB unentwegt für ein schöneres und lebenswerteres Berlin. In dieser beachtlichen Zeit konnten wir vom Engagement vieler Mitgliedern profitieren, deren ehren­amtliche Tätigkeit all die Aktionen, Projekte, Führungen und Lesungen ermöglichten.
Doch die Zeiten verändern sich, Vereine wie die GHB finden leider – und das müssen wir an dieser Stelle ganz ehrlich zugeben – nicht mehr die Beteiligungsbereitschaft wie noch vor 15 Jahren.

Uns fehlt das „Vitamin M“ – Menschen die sich bereit erklären auch in Zukunft, aktiv Projekte mitzugestalten und der GHB ein dynamisches Profil zu verleihen.

Melden Sie sich bei uns, damit wir auch in Zukunft der Kultur- und Geschichtsverdrossenheit unserer Zeit die Stirn bieten können. Für ein lebenswertes Berlin mit Anspruch auf Schönheit und Baulichen Mehrwert.

Geschäftsstelle der Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Tel.: 030 20 45 47 46
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Di / Mi von 9:00 bis 14:00 Uhr

 


WERDEN SIE MITGLIED
ghbWir freuen uns immer über neue Mitglieder, die sich mit uns engagieren oder uns unterstützen. Bei uns arbeiten Fachleute und Stadtinteressierte zusammen. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen, Führungen und Vorträgen, um sich über die aktuelle Stadtentwicklung oder die Baugeschichte Berlins zu informieren. Als Mitglied erhalten Sie unsere vierteljährlich erscheinenden Mitteilungen kostenfrei per Post.

(Beitragsordnung auf www.ghb-online.de)

 



Aktuelle Presse 2021

Bauentwicklung allg. / Kultur / Politik / Berlin Mitte:

22.04.2021 Berliner Morgenpost von Isabell Jürgens
Stadtentwicklung - Historische Mitte in Berlin - Marx und Engels im Grünen
Nur kurz präsentierte der Senat Wettbewerbsbeiträge zur Freiraumgestaltung in der historischen Mitte. Daran gibt es Kritik.
Es sind durchweg schöne Bilder, die die Wettbewerbsteilnehmer entworfen haben. Sie zeigen blühende Wiesen, Teiche, heimelige Kiezcafés, Boule-Bahnen, planschende Kinder, Veranstaltungsbühnen und vieles mehr unter üppigen Bäumen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat am Donnerstagnachmittag zu einem „Bürgertag“ eingeladen und erstmals die 21 ausgewählten Arbeiten der ersten Phase des Wettbewerbs „Freiraumgestaltung Rathaus- und Marx-Engels-Forum Berlin Mitte“ vorgestellt. Doch was nach viel Bürgernähe und wenig Konflikt klingt, hat einen Schönheitsfehler:
Die Grünvisionen sollen dort entstehen, wo einst das Herz der Berliner Altstadt schlug. Berlin auf der Suche nach dem Sinn des Zentrums

Berliner Morgenpost vom 19.04.2021 von Julian Würzer
Berlin auf der Suche nach dem Sinn des Zentrums
Zwei Brüder wollen die verrückte Idee eines Flussbads an der Museumsinsel umsetzen – und Gegner Halbnackte vor dem Schloss verhindern.

Welt plus vom 17.04.2021 von Rainer Haubrich
Wir haben verlernt, wie man schöne Städte baut
Christoph Mäckler gilt als einflussreichster traditionsorientierter Architekt des Landes. Ein Gespräch zu seinem 70. Geburtstag über Rekonstruktionen, Gründerzeitviertel und einen alten Meister, der wiederentdeckt werden sollte.

BZ vom 17. April 2021
Diepgen & Momper - Sollten Straßenbahn-Linien durch enge Wohnstraßen führen?
Eberhard Diepgen: Nein, nur in Ausnahmefällen
Der Berliner öffentliche Personennahverkehr mit S- und U-Bahnen, der Straßenbahn und den Bussen soll sich gegenseitig ergänzen und dabei die Stadtstruktur, den Charakter der verschiedenen Kieze und der Wohnbereiche beachten. Weite Strecken können mit S- und U-Bahn zurückgelegt werden. Wenn der Fußweg von der Haltestelle zu weit ist, soll es ein ergänzendes Angebot durch Bus oder Straßenbahn geben.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 18.04.202 von Patrick Bernau
Die Baulücke - Der Mietendeckel ist passé. Wo bleiben die neuen Häuser, die deutsche Städte brauchen?
Berlin ist überall. Zum Beispiel in Konstanz am Bodensee, im beschaulichen Stadtteil Allmannsdorf, 5341 Einwohner. Dort will die Stadtverwaltung ein neues Baugebiet ausweisen, zur Hälfte sollen dort Sozialwohnungen entstehen - doch das Vorhaben wird von der dörflichen Bürgervereinigung ausgebremst.

Berliner-Zeitung vom 16.04.2021 von Nikolaus Bernau
Berliner Schätze in Gefahr: Erst die Straßenlampen, jetzt der Gasometer
Berliner Denkmalschützer protestieren weiter für den Bestand des Gasometers in Schöneberg. Sie finden: Dieses herausragende Technik-Monument muss bleiben.
Berlin Stadtgas prägte ab dem mittleren 19. Jahrhundert die moderne Vorstellung, dass Städte der Nacht widerstehen können. Doch unter dem Druck der effizienteren Elektrizität begann sein Rückzug schon in den 1920ern, auch in Berlin sind die meisten, oft überaus monumentalen Gaswerke längst verschwunden. Jetzt ist auch der legendäre, fast 80 Meter hohe Gasometer in Schöneberg akut bedroht. Jedenfalls nach Ansicht von vielen Anwohnern. Technikhistoriker, Denkmalpfleger und Stadthistoriker sind ebenfalls dieser Meinung.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16.04.2021 von Andreas Schiller
Neue Konzepte für die Innenstädte - Schon länger ist der Klimaschutz eine Herausforderung für Städte. Jetzt kommen die Auswirkungen der Pandemie hinzu. Besonders in den Innenstädten ist die Lage angespannt.
Mit den Einschränkungen durch Schließungen treten nicht nur aktuelle Schwierigkeiten auf, sondern auch schon länger bestehende Probleme zutage: Die Innenstädte bieten nicht mehr das, was sich viele von ihnen versprechen.

Der Tagesspiegel vom 16.04.2021 von Ralf Schönball
Aus für Mietendeckel: Grenzen zeigen
Wenn ein Fußballspiel 8:0 ausgeht, nennt man das eine Klatsche. Wenn acht Richter des Bundesverfassungsgerichts ohne Gegenstimme ein Gesetz wie das zum Berliner Mietendeckel für „nichtig“ erklären, weil es gegen die Verfassung verstößt, ist das ein Desaster für den Gesetzgeber und ein Tiefschlag für die rot-rot-grüne Koalition.

Berliner Morgenpost vom 15.04.2021 von Isabell Jürgens
Mietendeckel: Das bedeutet das Urteil für die Berliner
Nach dem Entscheid des Bundesverfassungsgerichts drohen Mietern Nachzahlungen. Große Immobilienkonzerne signalisieren Verzicht.
Das Bundesverfassungsgericht hat den umstrittenen Berliner Mietendeckel gekippt. Mit dem bundesweit einmaligen Mietendeckel wollte der rot-rot-grüne Senat den Anstieg der Mieten in Berlin bremsen. Nach der Karlsruher Entscheidung müssen Mieter wieder die eigentliche, höhere Miete zahlen. Das Mietendeckel-Gesetz hatte neun von zehn Mietwohnungen in Berlin betroffen. Mieter müssen jetzt mit Nachzahlungen rechnen.

Bild vom 15.04.2021
Bundesverfassungsgericht kippt Berliner Mietendeckel!
Was das jetzt für Mieter bedeutet
Es war DAS Vorzeigeprojekt des rot-rot-grünen Senats in Berlin - jetzt ist es verfassungswidrig! Das Bundesverfassungsgericht hat den umstrittenen Mietendeckel unter die Lupe genommen und für nichtig erklärt. Der Bundesgesetzgeber habe das Mietpreisrecht abschließend geregelt, teilte das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe am Donnerstag mit. Für eigene Gesetze der Länder sei deshalb kein Raum.

Tagesspiegel vom 13.04.2021
Bundesrechnungshof fordert Kürzung bei Baukosten für Museum der Moderne 
Kaum hat die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien Monika Grütters (CDU) ihren aktuellen Bericht zum Baufortschritt des Museums für die Kunst des 20. Jahrhunderts dem Bundestag vorgelegt, da folgt der nächste Rückschlag. Nach Auffassung des Bundesrechnungshofes verstößt eine pauschale Risikovorsorge bei den Baukosten gegen das Haushaltsrecht.

Berliner Zeitung vom 11.04.2021
Schützengräben und Wasserwelten in der Alten Mitte von Berlin
Wippe, Flussbad, Rutsche - die Debatte über die Neugestaltung der Alten Mitte läuft mit viel Ideologie-Trara. Und dann kommen die Leute und wollen Spaß? Krass.
Sollte das Flussbad am Berliner Stadtschloss kommen? Und was sagt die Hochkultur dazu? Die neueste Folge von „Brutal Berlin“ stellt sich den brisanten Fragen der Stadt.
Zwischen Berliner Schloss und Spreekanal rammen Bauarbeiter im Auftrag des Bundestages sieben dicke Stahlbetonpfähle in ein denkmalgeschüztes Gebäudes vor, um eine Großwippe zu errichten, auf der wankelmütige „Bürger in Bewegung“ schaukeln können. Skater freuen sich schon lange auf die große Schale und bedanken sich beim Vater der Pipe, Wolfgang Thierse. Gleich neben diesem Rummelplatzelement entsteht demnächst eine große Freitreppe zur Spree hinunter, wo das Volk sitzen, in die Sonne blinzeln, snacken und in den Fluss springen kann. Fehlt nur noch eine Rutsche – so eine spiralförmige Plexiglasröhre, durch die menschliche Körper gleiten und ins Wasser plumpsen. Eine Metaebene zur Aufwertung solch einer Banalskulptur ließe sich sicherlich finden. Irgendetwas mit Freiheit vielleicht.

Berliner Zeitung vom 07.04.2021
U5: U-Bahnhof Museumsinsel soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen
Bislang fahren die Züge an dem Bahnhof noch ohne Halt durch. Noch vor Jahresende sollen sie dann aber auch am Bahnhof Museumsinsel halten.
Der neue U-Bahnhof Museumsinsel soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Berlin Der U-Bahnhof Museumsinsel an der Linie U5 soll mit einiger Verspätung noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Bisher fahren die U-Bahnzüge auf der Anfang Dezember eröffneten Verlängerung der Linie U5 vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof ohne Halt durch, weil die Bauarbeiten am Bahnhof Museumsinsel andauern.

07.04.2021 deal-magazin
Heidestrasse-in-Berlin-mit-296-Mio-Euro - Konsortium finanziert Quartier Heidestrasse in Berlin mit 296 Mio. Euro
Die Deutsche Hypothekenbank finanziert gemeinsam mit ERGO Group, DZ HYP AG und Volksbank eG - Die Gestalterbank, Offenburg/Villingen für die Aggregate Holding vier gemischt genutzte Objekte des neu entstehenden Quartiers Heidestrasse in Berlin.

Berliner Zeitung vom 10.04.2021 von Maritta Tkalec
Teufels Lustgarten, Bauherrens Versuchung
Ein riesiger Markt, eine Verkehrsverteilstation , ein Raum für Fantasien – der Alexanderplatz war schon vieles. Bloß kein gemütlicher Ort zum Verweilen
Den Alexanderplatz kann man nicht liebhaben. Was sollten neue Hochhäuser daran ändern? Die meisten Leute mögen es eben gemütlich. 30 Jahre lang zweimal tägliches Überqueren hinterließen nur eine Emotion: Gefühlskälte. Wer will schon verweilen auf der Steinwüste aus kaugummiverklebtem Pflaster, wo es aus allen Richtungen zieht. Kein Café, kein Restaurant, das Zuflucht böte. Ausgerechnet dieser Ort hat den Ruf, irgendwie typisch Berlin zu sein. „Alexanderplatz! Döblin! Weltstadt! Flair!“, denken Leute, die den Platz noch nie gesehen haben. Manch „Außerhalbscher“ glaubt sogar, der Alexanderplatz liege unterhalb des Fernsehturms, vor dem Roten Rathaus. Unsinn.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31.03.2021 - von Andreas Kilb
In der Mall der Moderne - Mit Spiegelvisier: Die neuen Planungen zum Berliner Museum des 20. Jahrhunderts
Etwas fehlt in den neuen Animationen zum Museum des 20 . Jahrhunderts am Kulturforum in Berlin , die der Basler Architekt Jacques Herzog am Montag vorgestellt hat. Es ist der Blick aufs Dach. Von allen Seiten, vom Matthäikirchplatz, der Potsdamer Straße, der Neuen Nationalgalerie und vom Vorplatz gegenüber von Scharouns Philharmonie wird der Bau gezeigt, nur die Ansicht von oben fehlt.

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 28.03.2021 - von Niklas Maak
Wem gehört das Zentrum? Ist das geplante „Flussbad“ im Herzen der Hauptstadt der Beginn einer neuen Stadtkultur – oder ein Ärgernis? Über den neuen Streit um Deutungshoheit.
Die Städte werden immer heißer. Sommertemperaturen um die 40 Grad sind an vielen Orten keine Seltenheit mehr. Experten fordern, um die innerstädtischen Temperaturen zu senken, massive Begrünung für mehr Schatten, mehr Wasserflächen, Brunnen und Kanäle. Bis die gegraben sind, bleibt der Bevöl­kerung in den kommenden Hitzewellen aber nur der Gang in die vorhandenen Gewässer: in Seen, Frei­bäder und Flüsse – wobei die meist zu schmutzig sind: In Paris, wo schon zu Zeiten Ludwigs XV. ein Flussbad in der Seine entstand, und auch in Berlin wurde das Baden im Fluss wegen der miserablen Wasserqualität schon um 1925 offiziell verboten.

Berliner Morgenpost vom 25.03.2021 - von Isabelle Jürgens
Die Debatte um eine IBA 2030 ist erschreckend mutlos
Im Stadtentwicklungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses wird in einer groß angelegten An­hörung über die Chancen einer Internationalen Bauausstellung (IBA) 2030 in Berlin debattiert. Man sollte meinen, dass so eine Ausstellung irgendwas mit Bauen zu tun hat. Aber nicht so in Berlin .

Tagesspiegel vom 23.03.2021 - von Ralf Schönball
Grenzen überwinden - Die Hauptstadtregion wächst zusammen. Experten fordern von den Ländern bessere Planung.
Im Einheitsjahr 1990 war die Reaktivierung der „Kremmener Bahn“ zwischen Berlin und den Kommunen im Nord-Westen Brandenburgs beschlossen worden – dreißig Jahre später gehört sie zu den „Konzepten 2030“ zur Verbesserung der Bahnverbindungen zwischen den beiden Ländern. Bei der länder­über­grei­fenden Zusammenarbeit geht es im Schneckentempo voran – auf der Schiene und in den Verwaltungen.

Berliner Morgenpost vom 23.03.2021 - von Julian Würzer
Mühlendammbrücke: Berliner wollen Aufenthaltsqualität
Bei einer Informationsveranstaltung sprachen sich Berlinerinnen und Berliner für Sitz­gelegen­heiten und Flüsterasphalt aus.
Berlinerinnen und Berliner wollen einen Ersatzneubau an der Mühlendammbrücke mit Aufenthalts­qualität. Das wurde bei einer digitalen Informationsveranstaltung am Dienstagabend deutlich. Rund 50 Teilnehmer haben über die Zukunft der Spreequerung in Berlins historischer Mitte diskutiert. Sie spra­chen sich unter anderen für Verweilorte auf der Brücke aus. Nach den Vorstellungen einiger sollen Sitzgelegenheiten angebracht werden. Außerdem könnten an beiden Rändern der Brücke Geschäfte angesiedelt werden und am Brückenbeginn wünschen sich manche Sitzecken.

Berliner Morgenpost vom 19.03.2021 - von Isabel Jürgens
Flussbad Berlin – „Unverantwortlich, unsozial und elitär“
Mit scharfer Kritik wendet sich jetzt auch der Berliner Dom gegen das geplante Flussbad in Berlins historischer Mitte.
Die erste Euphorie ist längst verfolgen. Gegen das Projekt Flussbad mitten im historischen Zentrum von Berlin, seit 2014 bereits mit mehreren Millionen aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert, wächst der Widerstand. Mit einem offenen Brief hat sich jetzt auch noch der Berliner Dom für eine schleunige Einstellung des Projekts ausgesprochen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15.03.2021
Was macht eigentlich unser sogenannter Bauminister?
Guido Spars wird Gründungsdirektor der Berliner Bauakademie. Aber statt noch einer Stiftung brauchen wir eher eine bessere Baupolitik
Die Stellenbeschreibung von Horst Seehofer im Kabinett Merkel ist relativ eindeutig: Er ist „Bundes­minister des Innern, für Bau und Heimat". Wie wichtig das Thema Bauen gerade jetzt ist, hat die Pan­de­mie gezeigt: Wer mit Garten, Terrasse oder grünem Hof wohnt, kann dem Lockdown fast etwas Urlaubs­­­haftes abgewinnen; wer im Plattenbau oder weit von der Arbeit und Freunden und Verwandten entfernt lebt, die bei der Kinderbetreuung helfen können, für den wird die Pandemie zur existentiellen Krise.

Berliner Morgenpost vom 13.03.2021 - von Julian Würzer
Ein neuer Tunnel durch das Regierungsviertel - Erweiterungsbau des Kanzleramts soll mit Logistikcenter verbunden werden.
Bürgerbeteiligung startet in Kürze
Die geplante Erweiterung des Bundeskanzleramts in Mitte soll für viel Geld unterirdisch ausge­baut werden. Nach Informationen der Berliner Morgenpost soll das Projekt mit einem Post- und Logistikcenter an der Elisabeth-Abegg-Straße durch ein Tunnelwerk verbunden werden. Im Rahmen einer Machbar­keits­studie rechnet der Bund allein für dieses Bauwerk mit Kosten in Höhe von etwa 39 Millionen Euro.

Berliner Zeitung vom 12.03.3021
Statt Pronold: Guido Spars wird Leiter der Bauakademie
Nach dem Wirbel um die zwischenzeitliche Ernennung des SPD-Politikers Florian Pronold zum künftigen Leiter der Berliner Bauakademie ist eine neue Lösung gefunden. Der Wuppertaler Architektur­professor Guido Spars soll nun als Gründungsdirektor die Bundesstiftung aufbauen. Das gab das zu­ständige Bundesbauministerium am Donnerstag nach einer Ausschreibung des Postens bekannt. Gegen Pronolds Ernennung hatten mehrere Hundert Architekten und Museumsfachleute protestiert.

Tagesspiegel vom 11.03.2021 - von Matthias Dittmer
Parallel zur Friedrichstraße wären die Fahrräder besser aufgehoben - Ein Bürgerbündnis hatte für zwei Stunden gezeigt, wie schön die Friedrichstraße ist, wenn sie den Fußgänger*innen allein gehört.
Der Impuls wurde angenommen. Bezirksamt und Senat stellten im Sommer vergangenen Jahres ein Modellprojekt vor. Zwischen Französischer und Leipziger Straße wurde der Straßenraum umgestaltet . Mit Bäumen in Kübeln, Holzbuden und Sitzgelegenheiten. In der Mitte eine „Safety Line“ für Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge, die zugleich einen vier Meter breiten Radweg bildet. Gefeiert, aber auch beschimpft wurde die autofreie Friedrichstraße. Die Geister scheiden sich bis heute. Doch jetzt wurde der Zeitraum des Versuchs bis Oktober verlängert – eine Möglichkeit, neu zu denken und Alternativen auszuprobieren.

Berliner Morgenpost vom 09.03.2021 - von Isabell Jürgens
Hans Stimmann Ex-Senator: Wettbewerb für Berlins Mitte ist „Realsatire“
Berlins früherer Senatsbaudirektor Hans Stimmann feiert 80. Geburtstag – und kritisiert die Planungen seiner Nachfolgerin.
Die höchste Ehre für sein Wirken wurde ihm zwar zuteil – doch zufrieden ist Hans Stimmann mit dem Erreichten keineswegs. 2009 wurde dem gebürtigen Lübecker, der als Senatsbaudirektor zwei Jahrzehnte maßgeblich die Hauptstadt gestaltete, das Bundesverdienstkreuz für sein „Bemühen um die Wieder­gewinnung des Berliner Stadtgrundrisses als historisches Gedächtnis“ verliehen. Doch dass dieses Bemühen letztlich gerade im Zentrum der Stadt vergeblich war, grämt den streitbaren Sozialdemokraten, der an diesem Dienstag seinen 80. Geburtstag feiert, noch immer.

Der Tagesspiegel vom 06.03.2021 ­- von Reinhart Bünger
Berlin provoziert verkehrspolitischen Sündenfall - Motorisierter Individualverkehr wird abgeschafft – Pendler bleiben auf überfüllten Strecken stecken
Die Nachfrage nach Häusern im Umland ist teils doppelt so stark gestiegen wie in der Stadt. Was für München und Köln exemplarisch zu beobachten ist, gilt – in abgeschwächter Form – auch für Berlin: Die Zahl der Nachfragen nach Wohneigentum in einem Vierzig-Kilometer-Radius übersteigt unterdessen die Nachfragen für den innerstädtischen Bereich. Dies ergibt eine aktuelle Studie der Onlineportals Immowelt. Der Trend zur Stadtflucht hat weitreichende Folgen für Pendlerbewegungen und Mobilität. Denn Regine Günther schwebt die autofreie Innenstadt vor, die mittelfristig Wirklichkeit werden soll.

Berliner Morgenpost vom 04.03.2021 - von Isabell Jürgens, Christian Latz und Thomas Schubert
Wohnen – ohne Bahn und Parkplatz
Neue Quartiere sollen nur noch 10 bis 30 Parkplätze je 100 Wohnungen bekommen – auch wenn Bus, und Tram fehlen
Die 14 großen Entwicklungsgebiete Berlins sollen nach dem Willen des Senats Heimat für 100.000 Berlinerinnen und Berliner sein. Die meisten von ihnen liegen außerhalb des S-Bahnrings und verfügen häufig noch über keine beziehungsweise mangelhafte Anbindung an den Öffentlichen Personen­nahverkehr (ÖPNV). Dennoch hat der Senat mit dem Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr (StepMoVe) jetzt beschlossen, dass es in den neuen Quartieren nur noch zehn bis 30 Parkplätze pro hundert Wohnungen geben soll. Ein Ziel, das bei den Beteiligten und Fachleuten Kopfschütteln auslöst.

Berliner Zeitung vom 02.03.2021 – von Peter Neumann
Eine tragische Utopie: Stadtentwicklungsplan 2030
Die Stadt – ein Idyll! Handwerker sind nicht mit rußenden Transportern unterwegs, sondern mit Lasten­rädern. Managerinnen fahren Regionalbahn statt Dienstwagen. Die Aggression auf den Straßen ist einer „Mobilitätskultur des Miteinanders“ gewichen. Die Vision, die der Senat im Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 skizziert, lässt einen die Augen reiben. Ist das noch das Berlin, das wir kennen?

Berliner Morgenpost vom 02.03.2021 – von Julia Lehmann
Das sind die Zukunftsvisionen für den Flughafen Tempelhof
Die Sanierung des Flughafens Tempelhof ist ein Generationenprojekt. Doch Schritt für Schritt gelingt die Öffnung für die Bevölkerung.
Berlin hat viele besondere Orte. Doch nur die wenigsten haben eine derart wechselvolle und bewegende Geschichte wie der Flughafen Tempelhof. Mehr als 80 Jahre sind seit seinem Bau bereits vergangen. In vielen Abschnitten der deutschen Geschichte spielte der Flughafen eine tragende Rolle. Die ersten Flugversuche, die Schrecken des Zweiten Weltkriegs sowie des Kalten Krieges sind genauso mit dem imposanten Gebäude verbunden wie die großen Momente der Solidarität zur Zeit der Luftbrücke der Alliierten. Unter den Nazis war er kurzzeitig das flächenmäßig größte Gebäude der Welt.

27.02.2021 BZ Berlin
Diepgen & Momper - Kann Berlin überhaupt genug neue Wohnungen bauen?
Einmal in der Woche diskutieren Berlins Ex-Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und Walter Momper (SPD) über Themen, die die Stadt bewegen. Heute Thema: Der Wohnungsbau.
Ja, wenn alle an diesem Strang ziehen. Ich glaube nur den Statistiken, die ich selber... Den Satz können Sie bitte selbst vollenden. Nach Auskunft des Stadtentwicklungssenators wird der Senat mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften bis September fast 21 000 Neubauwohnungen fertiggestellt haben. Versprochen waren 30 000.

Berliner Morgenpost vom 25.02.2021 – von Isabell Jürgens
Wohin mit Neptunbrunnen, Marx, Engels und Verkehr?
Stiftung kritisiert fehlendes Gesamtkonzept für Berlins Gründungsort
„Es gibt kein stadtplanerisches Entwicklungskonzept für den Gründungsort Berlins.“ Der Vorwurf, den Volker Hassemer, früherer CDU- Stadtentwicklungssenator und heutiger Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin, seinem Amtsnachfolger Sebastian Scheel (Linke) macht, greift tief. Um das planerische Vakuum zu beenden, habe die Stiftung mit der Arbeitsgemeinschaft Umgebung Humboldt Forum mit Anrainern und Fachleuten eine Agenda erarbeitet, „die 30 Jahre nach der Vereinigung der deutschen Hauptstadt der zerstörten Mitte Berlins anstelle punktueller Einzelmaßnahmen zu einem schlüssigen Entwicklungskonzept verhelfen kann“.

Tagesspiegel vom 24.02.2021 – von Ralf Schönball
Die „innere Mitte“ Berlins braucht Ideen übers Stadtschloss hinaus
Brunnen sind für Städte stil- und bildprägend. Der Trevi-Brunnen in Rom zum Beispiel, Treffpunkt der Liebenden, Inbegriff des „dolce vita“ und heimlicher Hauptdarsteller im gleichnamigen Kultfilm von Federico Fellini. In Berlin hat sich an heißen Sommertagen wohl schon so mancher die Füße in den Becken des Neptunbrunnens auf dem Marx-Engels-Forum gekühlt. Pardon, im Schlossbrunnen, wie er hieß, als er noch an dem Ort stand, für den er erschaffen wurde.


 

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 55 Abs. 2 RStV

Gerhard Hoya - Vorstandsvorsitzender
Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Am Zirkus 6
D-10117 Berlin

 

Tel. 030 - 20 45 47 46
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