Leserbriefe
Dramatische Defizite
Leserbrief von G. Schmid, Berlin, 23.09.2025
Zum Artikel vom 16.09.2025 „Dramatische Defizite in Mathematik und Deutsch bei Berliner Schülern“ in der Berliner Morgenpost
Ehrenamtlich bin ich an einer Grundschule ( 2. Klasse ) tätig und helfe Kindern, Zahlenverständnis aufzubauen und mit ausgesuchten Rechenspielen zu üben. Die Rahmenbedingungen aber, die diese Grundschüler und auch die Lehrer haben, sind sehr schwierig.
Zum Interview mit DHL-Chefin Nikola Hagleitner
Leserbrief von Konrad Götze, Berlin, 23.09.2025
Zum Artikel vom 16.09.2025 „Wir bedauern, dass Bürger sich über uns ärgern“ in der Berliner Morgenpost
Bei uns am Dardanellenweg gibt es drei Packstationen. Eine davon auf dem Parkplatz bei Penny. Wenn die eine voll ist, dann gibt es gegenüber eine zweite, aber mit einem anderen System und anderer Nummer. Ich bin 71 Jahre und ziemlich fit im digitalen Umgang, aber die digitalen Fehler, die beim Öffnen der Fächer auftreten, sind einfach zu massiv, als dass ich diesen Dienst jemals wieder nutzen werde.
Wie kann man so viel Steuergeld zum Fenster hinauswerfen?“
Leserbriefe, Berlin, 23.09.2025
Zum Artikel vom 28.08.2025 „Das Paracelsusbad ist Berlins neuer BER“ in der Berliner Morgenpost
Dass das Paracelsus-Bad in Reinickendorf noch immer nicht geöffnet wird, ist schon so ein Ding aus dem Tollhaus und zeigt wieder einmal, dass die verantwortlichen Politiker es nicht können. Garantiert braucht man nicht inzwischen über sieben Jahre dafür, ein Badeanstalt zu renovieren. Aber wenn man dann liest, dass dort im Bad die Reparatur der UHR alleine 250.000 Euro kostet, bleibt einem im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke weg. Man fragt sich, wie kann eine Uhr – ich weiß, sie ist recht groß, aber trotzdem – das wert sein, dass man so viel Steuergelder dafür zum Fenster hinauswirft? Und dann das Modell für die Zeiger nochmals mit 30.000 Euro zu Buche schlägt, das ist unfassbar. Ich würde das als skandalös bezeichnen. Monika Bohm per E-Mail
Braucht Berlin eine neue Altstadt
Leserbrief von Gerhard Hoya, Berlin, 01.09.2025
Zum Artikel vom 28.08.2025 „Braucht Berlin eine neue Altstadt“ in der Zeit
Sehr geehrte Redaktion,
Frau Kahlfeld erinnert an die Verlegung der autobahnähnlichen Straße ohne zu erwähnen, dass dies eine erste Maßnahme im Rahmen des Planwerkes Innenstadt war. Planungsziel ist die Stadtreparatur. In den zurückliegenden 25 Jahren wurde ein großer Teil dieser Ziele auf Initiative linker Ideologen aufgegeben. Kernmerkmale der linken Ideologie sind Gleichheit und Gleichwertigkeit -auch im Wohnungsbau.
Frau Kahlfeld empfiehlt die Realityshow einzuschalten und nicht das Wünsch-dir-was-Programm.
Dringliche städtebauliche Aufgabe für Berlin
Leserbrief von Katrinka Delattre, Hamburg, 28.08.2025
Zum Artikel vom 28.08.2025 „Braucht Berlin eine neue Altstadt“ in der Zeit
Sehr geehrte Redaktion,
Mitte der 60er Jahre räumten die Planierraupen der DDR-Baubetriebe auf Weisung der SED die Reste der Berliner Altstadt weg. Ganze noch intakte Altstadtviertel wurden gesprengt. Heute ist es nicht mehr möglich in der leergefegten Stadt an die Geschichte der Mitte vor 1933 anzuknüpfen. Hier lebten vor allem jüdische Familien, die im Berliner Stadtzentrum jene Vielfalt gelebt hatten, die Berlin seit seiner Gründung ausgezeichnet hat.
