Pressestimmen
Freitreppe am Humboldt Forum soll gebaut werden
Berliner Morgenpost vom 06.10.2023 - dpa
Berlin Nach jahrelangen Diskussionen soll am Humboldt Forum in Mitte eine Treppe zum Spreekanal entstehen. „Die Freitreppe kommt“, teilten Finanzsenator Stefan Evers (CDU) und Bausenator Christian Gaebler (SPD) am Donnerstag mit.
Finanzierung gesichert: Berliner Senat macht Weg frei für den Bau der Freitreppe
Über Jahre stritten der Bezirk Mitte und der Senat über die Frage, wer für die Unterhaltskosten der Freitreppe aufkommen soll. Nun gibt es eine Lösung.
Tagesspiegel vom 05.10.2023 von Daniel Böldt
Für die lange ungeklärte Finanzierungsfrage bezüglich der geplanten Freitreppe am Berliner Humboldt-Forum gibt es eine Lösung. Das bestätigte Finanzsenator Stefan Evers (CDU) am Donnerstag am Abgeordnetenhaus. „Wir haben die Entscheidung getroffen, dass die Unterhaltung durch den Senat sichergestellt wird“, sagte Evers.
Allianz Berliner Bürgervereine will Wasserspiel vors Stadtschloss setzen
Der Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus soll wieder auf den Schlossplatz zurück. Das fordern zumindest sechs Berliner Bürgervereine. Notfalls reicht ihnen auch eine Replik.
Berliner Woche vom 26.09.2023 von Ulrike Kiefert
Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob der Neptunbrunnen an seinen historischen Standort auf dem Schloßplatz vor dem Humboldt Forum zurück soll. Die große Koalition aus CDU und SPD will ihn vor dem Roten Rathaus stehen lassen. Am Humboldt Forum soll hingegen ein neuer, moderner Brunnen gebaut werden.
Das war Berlins irrsinnigste Baustelle
Die Regattastraße in Grünau soll in Kürze wieder freigegeben werden – wenn alles klappt
Berliner Zeitung vom 25.09.2023 von Andreas Kopiez
Sollte der Wahnsinn wirklich ein Ende haben? Berlins wohl irrsinnigste Baustelle findet in diesen Tagen ihren Abschluss – wenn alles gut geht. Anwohner der Regattastraße in Grünau glaubten nicht mehr daran. Denn dort reihte Panne an Panne, weshalb die Straße seit Sommer 2022 gesperrt und ein ganzer Kiez zur Hälfte abgeriegelt war.
Ein Meisterwerk von Schinkel soll verhunzt werden
Der Bundestag hat 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau von Schinkels Bauakademie im Herzen Berlins bereitgestellt. Doch die Bundesstiftung, die das umsetzen soll, hätte lieber eine "zeitgenössische Interpretation" des berühmten Bauwerks. Dafür gibt es keine politische Legitimation.
Welt.de vom 21.09.2023 von Rainer Haubrich
Seit drei Jahren thront im Herzen der Hauptstadt wieder das Berliner Schloss mit seinen prächtigen Barockfassaden. Aber noch immer fehlt der Schlussstein zur Vollendung der historischen Mitte: die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel, die im Zweiten Weltkrieg beschädigt und dann von der DDR abgerissen wurde. Sie war ein ikonischer und für die Moderne wegweisender Bau, der in jeder Architekturgeschichte erwähnt wird.