Pressemitteilungen
Senatsbaudirektorin will offene Stadtdebatte Berliner Mitte 2015 „Alte Mitte - Neue Liebe“ verhindern
Pressemitteilung - Berlin, 26.11.2015
Ort: Haus Ungarn in der Karl-Liebknecht-Sraße 9, Berlin-Mitte
Wann: 28. November 2015, 14 Uhr
Das im April gestartete Bürgerbeteiligungsverfahren zur Gestaltung der Historischen Mitte Berlins endet am Sonnabend, den 28. November 2015, mit einer finalen Abschlussveranstaltung. Auf dieser Veranstaltung sollen so genannte „10 Bürgerleitlinien“ von den Teilnehmern verabschiedet werden. Dabei obliegt den Teilnehmern lediglich der „Feinschliff“ und die redaktionelle Schlussbearbeitung der Bürgerleitlinien, die für die zukünftige Entwicklung der Berliner Mitte maßgeblich sein sollen. Die Leitlinien vermitteln den Eindruck, dass sich die Berliner und Besucher einhellig darauf geeinigt haben, dass das Gebiet zwischen Fernsehturm und Spree ein Ort für alle und der Demokratie sowie eine „Grüne Oase“ sein soll. Der Leser kann den Leitlinien nicht entnehmen, dass auch viele Teilnehmer der Veranstaltungen und der Online-Plattform eine Blockrand-Teilbebauung befürworteten.
Berliner Senat lehnt Riesengeschenk des Bundes ab
Pressemitteilung - Berlin, 17. November 2015
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschloss eine Spende in Höhe von 10 Mio. Euro für die Umsetzung des Neptunbrunnens auf den Schlossplatz. Bausenator Geisel ist von dem Spendenangebot wenig begeistert. Die Opposition möchte den Zuschuss zur Umsetzung zurück weisen. Beide verweisen auf die von ihnen „so genannte stadtweite“ Debatte über die Zukunft des Rathausforums. Hierbei übersehen sowohl Herr Geisel als auch Frau Lompscher von der Opposition, dass die Stadtdebatte nicht stadtweit geführt wird, da nur eine geringe Teilnehmerzahl bei den Veranstaltungen zu verzeichnen ist. Mehrheitlich sind nur die Kiezbewohner der Berliner Mitte für die Beibehaltung des alten Standortes.
Berlins Historische Mitte braucht keine Party-Meile!
Pressemitteilung - Berlin, den 14. Juli 2015
Auch das sonntägliche „Probeplanschen“ führt zu keinen neuen Erkenntnissen. Bauliche Maßnahmen zur Revitalisierung des gesamten Stadtquartiers müssen vom Berliner Senat endlich geplant und umgesetzt werden. Mit einem - aus der Sicht der GHB ungeeigneten - Bürgerbeteiligungsverfahren suggeriert der Berliner Senat, dass er Etwas unternehme, dies sogar mit der Beteiligung der Bürger.
Anstatt in die Stadtplanung zu investieren, werden 4 Mio. Euro vom Senat und vom Bundesbauministerium für die Planung eines Spaßbades in der Berliner Mitte ausgegeben.
Die Erforschung der sickergrubenmäßigen Erzeugung von Badewasser mittels Schilf- u. Seegraslandschaft ist sinnlos und dient nur dem Nachweis, ökologisch korrekt zu handeln.
Ballermann am Weltkulturerbe
Pressemitteilung - Berlin, den 26. November 2014
Die bisher nicht mit kreativen Stadtentwicklungsprojekten aufgefallene Senatsverwaltung hat nunmehr ein "innovatives Stadtentwicklungsprojekt" der Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Ein Spaßbad zwischen Zeughaus und Dom am Lustgarten sowie zwischen Schinkelplatz und Barockfassaden des Schlosses wird sicherlich zur weiteren Urbanisierung der Historischen Mitte Berlins beitragen.
Nein! Einen Ballermann braucht die Historische Mitte Berlins nicht!
Architektenwettbewerb „Von Preußen nach Europa" am Schinkelplatz
Pressemitteilung - Berlin den, 25. Juni 2014
„Drei Entwürfe für Architekturhighlights an jeder Ecke", dieser Verlautbarung kann man nur zustimmen. Architektur von Neubauten, wie wir sie an jeder dritten Ecke auf der ganzen Welt sehen können.
Welche Kunst von Karl Friedrich Schinkel hier verinnerlicht wurde, bleibt das Geheimnis der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Auch preußische Tugenden sind nicht zu erkennen. Die Gebäudemassen sind zu groß. Die Gestaltung der Fassaden ist maßstabslos.