Pressestimmen
Maroder U-Bahn- Bau
Probleme beim Waisentunnel
Tagesspiegel vom 13.02.2024 von Jörn Hasselmann Neue
Schon die dritte Koalition streitet sich jetzt um einen U-Bahn-Tunnel, durch den noch nie ein Fahrgast gefahren ist. Der Waisentunnel musste vor sieben Jahren wegen Wassereinbruchs gesperrt werden. Später stellte sich heraus, dass der fast einhundert Jahre alte Tunnel unter der Spree im Bezirk Mitte nicht saniert werden kann, sondern abgerissen und neu gebaut werden muss.
Zur Sozialmiete am Schloss in Mitte wohnen
Wohnungsbaugesellschaft WBM bereitet exklusives Bauprojekt vor
Morgenpost vom 13.02.2024 von Isabell Jürgens
Sozialer Wohnungsbau in exklusiver Nachbarschaft zum Berliner Schloss – das plant nach dem Willen des Berliner Senats die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WBM. Mit der europaweiten Bekanntmachung hatte die WBM Architektinnen und Architekten aufgefordert, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Die ungewöhnliche Planungsaufgabe ist auf riesiges Interesse gestoßen: Rund 500 Planungsbüros hätten sich beworben, teilte Bausenator Christian Gaebler (SPD) am Montag im Stadtentwicklungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses mit.
Der teuerste Museumsneubau in der deutschen Geschichte Wer übernimmt die Verantwortung?
Tagesspiegel vom 12.02.2024 von Bernau
Bei der Grundsteinlegung für das neue Museum der Moderne, berlin modern oder kurz bm genannt, schwiegen sich über Eines alle alle Redner aus: die Kosten. Dabei wird dieser Museumsneubau, selbst wenn alles klappt, der teuerste mindestens der deutschen Geschichte sein.
Wer raunt hier vom Atlantis der Moderne ?
Der neue Museumsbau am Berliner Kulturforum heißt jetzt „berlin modern“. Bei der Grundsteinlegung wurde deutlich, dass er seinen Spitznamen „Scheune“ zu Recht tragen wird.
FAZ vom 09.02.2024 von Andreas Kilb
In der Baugrube , die sich zwischen der Neuen Nationalgalerie und der Berliner Philharmonie am Kulturforum hinter dem Potsdamer Platz erstreckt, könnte man die gesamte Philharmonie von Hans Scharoun versenken – oder wahlweise den Glaspavillon Mies van der Rohes oder die Gemäldegalerie von Hilmer & Sattler. Aber auch oberirdisch wird das Gebäude, das hier entstehen soll, den Platz beherrschen. Wo immer man sich hinstellt, wird es den Blick auf die anderen Großbauten verdecken. Das Gerede von den Sichtachsen, die das neue Museum freihalten, den Ikonen der Architekturmoderne, die es respektieren solle, ist damit hinfällig: Dem Kulturforum wird ein Klotz in den Rachen geschoben, den es kaum schlucken und erst recht nicht ausspucken kann.
Berlin und Brandenburg: Wo auf den Autobahnen gebaut wird
Für Berlin stehen dabei Maßnahmen auf der A10 und A100 im Zentrum. Auf welchen Streckenabschnitten gebaut wird, lesen Sie hier.
Morgenpost vom 07.02.2024 von Hans Cord Hartmann
Am Mittwoch hat die Niederlassung Nordost der Autobahngesellschaft des Bundes die für 2024 geplanten Bauprojekte vorgestellt. Sitz der Niederlassung ist der Rasthof Stolpe im Norden von Berlin. Eine mögliche Anfahrt dorthin führt über die A111. Die eingerüsteten Brücken und die zum Teil holprigen Straßen, über die man hier fährt, liefern die richtige Einstimmung für den folgenden Termin. Denn es geht darum, wo 2024 gebaut wird auf den Autobahnen in und um Berlin .